Geschichte der Pfarrei Rathsmannsdorf

Seit dem Mit­tel­al­ter gehör­te das Gebiet der heu­ti­gen Pfar­rei Raths­manns­dorf zur Urpfar­rei Otters­kir­chen. 1899 wur­de Raths­manns­dorf eine eigen­stän­di­ge Pfar­rei. 1936 bis 1938 wur­de die neue Pfarr­kir­che erbaut. Zur Pfar­rei gehö­ren ca. 1050 Katho­li­ken. Seit 2001 besteht der Pfarr­ver­band Otters­kir­chen, Raths­manns­dorf und Win­dorf, d.h. ein Pfar­rer ist für die Seel­sor­ge in den drei Pfar­rei­en zustän­dig. Die in den letz­te Jah­ren stark zurück­ge­hen­de Zahl von Pries­tern zwingt die Diö­ze­se, immer mehr Pfar­rei­en zu Pfarr­ver­bän­den zusam­men­zu­schlie­ßen. Der Sitz des Pfar­rers ist in der frü­he­ren Urpfar­rei Otters­kir­chen. Der Pfarr­hof in Raths­manns­dorf ist ver­mie­tet. Pfarr­bü­ro und Pfarr­heim befin­den sich im Bür­ger­haus (ehe­ma­li­ges Schul­haus). (Wü)